Autor: admin

Hallo Welt!

Hallo Welt!

Willkommen bei WordPress. Dies ist dein erster Beitrag. Bearbeite oder lösche ihn und beginne mit dem Schreiben!

Ketjap Manis Würzsauce

Ketjap Manis Würzsauce

Auf der Suche nach Ideen zu neuen Wok-Gerichten bin ich öfters über Ketjap Manis und Ketjap Asin gestolpert. Nun was ist „Ketjap“ eigentlich und wo kommt es denn her? Ketjap ist die indonesische Variante von Sojasauce, diese gibt es in drei verschiedenen Varianten: Manis, Asin 

Weber Summit E-470

Weber Summit E-470

Vorwort:

Gasgrills gibt es wie Sand am Meer, es gibt zig Hersteller und jeder hat unzählige Modelle. Da ist es fast unmöglich eine Entscheidung zu treffen was man nun kaufen soll. Etwas anders sieht die Grill-Welt aus, wenn man schon lange einen „Traum-Gasgrill“ hat und dann eigentlich nur noch der richtige Moment kommen muss um den Grill zu kaufen. Nur hätte ich in diesem Fall gerne auf diesen „richtigen Moment“ verzichtet, da mein Grillhändler des Vertrauens seine Grillabteilung schließt und er im Dezember 2017 begonnen hat sein Lager zu räumen. Nun habe ich mit sehr gemischten Gefühlen zugegriffen und mich auch noch mit diversem Zubehör eingedeckt.
An dieser Stelle möchte ich mich nochmals ganz herzlich bei Frau Blume und Herrn Haux von Haux Wohntextilien für die vielen tollen Jahre bedanken, ich habe mich immer sehr wohl gefühlt und wurde immer sehr gut beraten. Unvergessen sind auch die vielen tollen Grillkurse in der Grillschule, vielen dank dafür.

Warum ein Weber Summit E-470?

Bisher hatte ich einen Weber Spirit E-320 GBS. Mit dem Grill war ich auch immer sehr zufrieden nur irgendwann steigen die Ansprüche und es darf hier und da etwas mehr sein. Aber warum muss es ein Summit der 400er Modellreihe sein?

  • Der Grill hat zum einen von den Außenmaßen,  als auch von der Grillfläche eine für mich perfekte Größe. Die größere 600er Serie und Gasgrills anderer Hersteller in dieser Größe sind für mich eine Nummer zu groß, da arbeite ich dann lieber mit einem zweiten Grill und erweitere so wenn notwendig meine Grillfläche.
  • Die Verarbeitungsqualität des Summit ist für mich einmalig, da kann aus meiner Sicht kein anderer Hersteller mithalten. Vielleicht haben die anderen Hersteller hier und da ein Gimmick mehr im Angebot oder sind etwas günstiger,  aber von der Qualität bin ich nur bei Weber vollends überzeugt.
  • Der Summit bringt gleich ein paar Dinge mit, die man aus meiner Sicht unbedingt braucht. Einen Drehspieß, ein Kochfeld, die Sear Station (ein Zusatzbrenner zwischen zwei Hauptbrenner um noch mehr Hitze zu erzeugen) und ein Infrarot Heckbrenner.
  • Durch den hohen Deckel und den recht hoch angebrachten Drehspieß kann der Drehspieß mit jeglichem Zubehör ohne Umbau betrieben werden. Bei sehr vielen Grills muss z.B. der Grillrost ausgebaut werden oder sogar die Abdeckungen über den Brennern entfernt werden um genügend Platz zu haben.

Lieferung / Auspacken:

Geliefert wird der Grill auf einer Palette (Maße 780x1000x1330), diese passte für den Transport glücklicherweise komplett in den Kofferraum. Der Summit wird nicht wie andere Modelle nahezu komplett zerlegt geliefert,  sondern fast komplett vormontiert. Die restlichen Montagearbeiten lassen sich sehr gut ohne weitere Hilfe erledigen. Beim herunterheben des Grills von der Palette benötigt man allerdings zwingend etwas Unterstützung, da der Grill über 100kg wiegt und etwas sperrig ist um diesen alleine von der Palette zu heben.
Im Unterschrank des Grills befinden sich die beiden Seitentische und diverses Zubehör. Unter dem Grill in der Palette befinden sich der Edelstahl Rost und die Falvorizer Bars, der Drehspieß ist seitlich angebracht.


Montage:

Begonnen habe ich mit der Montage der beiden Seitentische. Diese werden einfach eingehängt und mit je zwei Halteplatten und Schrauben fixiert. Da sich im rechten Seitentisch das Kochfeld befindet, muss hier noch die Gasleitung angeschlossen werden.

Weiter ging es mit den Flavorizer Bars und den Grillrosten. Alle Teile werden einfach entsprechend eingelegt, ich habe allerdings gleich eine sehr sinnvolle Verbesserung vorgenommen. Über den GSV sind von einem User passenden Bleche aus Edelstahl erhältlich um den Grill zu schützen und um die Reinigung zu erleichtern. Die passenden Teile um die Räucherbox zu ersetzen  sind ebenfalls enthalten. Da ich die Räucherbox nicht bzw. sehr selten benötige, erweitere ich lieber den Grillrost auf die gesamte Fläche. Wenn notwendig kann die Räucherbox aber mit wenigen Handgriffen eingesetzt und verwendet werden. Die Edelstahlbleche werden auf die emaillierten Ablaufbleche gelegt und mit einem kleinen Keil fixiert. Die Bleche können einfach nach unten durch den Schlitz zwischen den Ablaufblechen eingesetzt und zur Reinigung entnommen werden. Weitere Bleche werden noch auf die Flavorizer Bars gelegt. Diese verhindern das Schmutz zwischen die nicht gut zu reinigenden Zwischenräume gelangt. Hier ist die Reinigung sonst mit einiger „Fummelei“  und Zeitaufwand verbunden.


Als nächstes habe ich die Halterung und Batterien für die Beleuchtung der Bedienknöpfe montiert. Die große Fettauffangschale, Halterung für die Drehspieß-Gabeln und Tropfschale fanden ebenfalls ihren Platz.


Nun war der Motor für den Drehspieß und das Grifflicht an der Reihe.

Für den Gasgrill wird natürlich ein Gasflasche und ein Anschlussschlauch inkl. Druckminderer benötigt. Da die Gasflasche unter dem rechten Seitentisch angebracht wird, habe ich für die Optik einen kleinen Überzieher für die Gasflasche gekauft, so sieht es jetzt optisch ansprechender aus. Die Gasflasche wird auf die Halterung gestellt, mit einem Gurt befestigt und dann mitsamt der Halterung am Grill eingehängt. Viele sagen, dass bei einem Grill dieser Preisklasse,  die Gasflasche nicht außen zu sehen sein sollte, diese gehöre in den Grill. Dies sehe ich etwas anders, denn mit einer weitere Modifikation kann man in den Schrank ein schönes Regal aus Edelstahl (erhältlich im Baumarkt) einbauen. So erhält man im Grill richtig viel Stauraum für Zubehör.

Vor der ersten Inbetriebnahme musste ich nun noch alle Schutzfolien entfernen und habe einen Gas-Lecktest durchgeführt. Die blaue Schutzfolie an den Türen durfte ich nicht entfernen, da mein Sohn die blaue Farbe so toll findet. Also lassen wir die Folie noch ein paar Tage an den Türen.

Inbetriebnahme:

Jetzt ist es endlich an der Zeit den Grill zu zünden. Zuerst habe ich alle Brenner inkl. Kochfeld und Heckbrenner einzeln durchgetestet und dann mit allen Brennern auf voller Leistung den Grill ausgebrannt. Bei ca. 4 Grad Außentemperatur hatte der Summit nach knapp 15 Minuten die 400 Grad Marke geknackt, dass ist mal eine klare Ansage zum Thema Brennerleistung! Nun kann ich endlich meinen „Traum-Grill“ benutzen und leckere Gerichte zubereiten, ich freue mich schon.

Fazit:

Nach dem Aufbau und auch nachdem ich den Grill ein paar mal genutzt habe, hat es sich bestätigt, es ist mein „Traum-Gasgrill“. Die Verarbeitung ist hervorragend und mit ein paar kleinen Modifikationen wird der Grill noch besser wie er eh schon ist. Mit dem Summit E-470 werde ich zukünftig sicherlich noch sehr viel Spaß haben.
Eine Umstellung war bzw. ist noch immer der massive Edelstahlrost. Ich hatte jetzt viele Jahre in meinem Spirit einen Gussrost und so richtig anfreunden kann ich mich bis jetzt noch nicht mit der Variante aus Edelstahl. Nun lasse ich mal einen Sommer verstreichen, vielleicht kann ich mich noch damit anfreunden. Ansonsten werde ich schauen was ich hier für Möglichkeiten habe auf Gussroste zu wechseln, eine Idee habe ich bereits.

 

Technische Daten:

  • Brennerleistung
    • Hauptbrenner: 14,3 kW/h
    • Sear Station: 3,1 kW/h
    • Räucherbrenner: 2kW/h
    • Kochfeld: 3,5 kW/h
    • Infrarot Heckbrenner: 3,1 kW/h
  • Abmessungen Grill
    • Höhe: 128,3 cm
    • Breite: 167,7 cm
    • Tiefe: 67,4 cm
  • Grillfläche
    • Original 59×49 cm
    • Ohne Räucherbox: 69×49 cm

 Ausstattung: 

  • Edelstahl Grillroste mit GBS System
  • Snap-Jet Zündsystem für die einzelnen Brenner
  • Falvorizer Bars aus Edelstahl
  • Porzellanemaillierter Deckel
  • Eingebautes Deckelthermometer
  • Edelstahl Seitentische inkl. Kochfeld
  • Unterschrank
  • Lackierte Stahltüren
  • Stufenlos regelbaren Brennerventile
  • Drehspießsystem Tuck-Away
Schweinefilet aus dem Wok

Schweinefilet aus dem Wok

Rezepte für die Zubereitung von Schweinefilet gibt es wie Sand am Meer, das Stück Fleisch ermöglicht auch sehr viele verschiedene Arten es zu verwenden. Wenn man aber ein Rezept für den Wok sucht, dann wir die Auswahl doch schon etwas dünn. Zusammen mit Bohnen, Frühlingszwiebel, 

Schneller Pizza-Snack

Schneller Pizza-Snack

Manchmal muss es einfach schnell gehen oder man hat keine Lust mit viel Aufwand etwas zu machen. Was gibt es da besseres als ein schneller und einfacher Snack? Genau, nicht viel. Der Pizza-Snack ist auch ideal als Party-Snack geeignet oder auch einfach mal für den 

Sweet Chicken aus dem Wok

Sweet Chicken aus dem Wok

Endlich habe ich mein zweites Rezept für den Wok. Als ich mein Wok-Kochbuch durchgeblättert habe, bin ich auf ein Rezept mit Ananas und Hähnchen gestoßen, dieses habe ich direkt ausprobiert. Im ersten Versuch habe ich es nach Rezept gemacht und dann direkt noch leicht abgeändert, aber so richtig überzeugt hat mich das Rezept nicht. So habe ich das ganze etwas weiterentwickelt und nun habe ich meine Variante eines Sweet Chicken.

Zutaten:

  • 400g Hähnchenbrust
  • 250g Pak Choi
  • 200g Ananas gewürfelt aus der Dose
  • 100g Zuckerschoten
  • 80g Bambus-Schösslinge in Streifen
  • 1 rote Zwiebel
  • Ingwer (ca. 2cm)
  • 2EL Sojasauce
  • 2EL Ananassaft aus der Dose
  • 1EL Austernsauce
  • 3TL Stärke
  • 1TL Reisessig
  • Öl

Zubereitung:

Als erstes schneiden wir die Hähnchenbrust in Würfel und bestreuen diese mit der Stärke. Nun wird das Gemüse klein geschnitten, dieses schneiden wir so, dass es von der Größe zu den Fleischstücken passt.  Die Zwiebel wird in halbe Ringe geschnitten und der Ingwer klein gewürfelt.
Den gewürfelten Ingwer geben wir in eine kleine Schüssel mit 2-3 EL Öl. Die Sojasauce, Austernsauce und der Reisessig wird in einer weiteren Schüssel zu einer einfachen Würzsauce vermischt.
Jetzt wird als erstes das Fleisch im Wok kurz angebraten, dann geben wir den Ingwer dazu und lassen das ganze von der Flamme küssen (Pao). Das Fleisch wird nun aus dem Wok genommen und beiseite gestellt.
Nun geben wir mit etwas Öl nacheinander Zuckerschoten, Zwiebel, Pak Choi, Bambus-Schösslinge und die Ananas in den Wok und braten es für 3-4 Minuten kräftig an. Dann geben wir das Fleisch, die Würzsauce und den Ananassaft dazu und erhitzen das ganze nochmals kräftig und vermengen alles miteinander.

Würzsauce für Wok-Gerichte

Würzsauce für Wok-Gerichte

Gerichte aus dem Wok schmecken alleine schon durch die Zubereitung darin besonders. Egal ob Fleisch oder Gemüse, die Aromen entfalten sich im Wok einfach anders wie man es aus der Pfanne, dem Grill oder einer Plancha kennt. Was aber nicht fehlen darf, ist eine Würzsauce. 

Pastrami Cheese Roles

Pastrami Cheese Roles

Pastrami wird meist als Brot- oder Sandwichbelag verwendet und schmeckt richtig lecker. Das gepökelte, gewürzte und geräucherte Stück Rinderbrust wird dafür in dünne Scheiben geschnitten. Man kann damit aber auch noch viel mehr machen, ein Beispiel sind meine Pastrami Cheese Roles. Dies ist ein herzhafter 

American Coleslaw (Krautsalat)

American Coleslaw (Krautsalat)

Für einen leckeren Krautsalat braucht es wirklich nicht viel. Krautsalat passt für mich zu sehr vielen Grillgerichten als Beilage. Natürlich gehört dieser auch auf einen schönen Pulled Pork Burger oder auch in einen Hot Dog.

Zutaten:

  • 1 Weißkohl klein (entspricht ca. 800g)
  • 1 Karotte
  • 3EL Weißweinessig
  • 1/8 TL Pfeffer (Ankerkraut)
  • 1/2TL Salz (Ankerkraut)
  • 1EL Zucker
  • 5EL Mayonnaise

Zubereitung:

Wir beginnen damit den Weißkohl zu hobeln, dafür verwende ich immer einen richtigen Krauthobel. So erzielt man eindeutig das beste Ergebnis. Schneiden oder irgendwelche anderen Küchengeräten dafür zu verwenden ist für mich persönlich keine Option. Wer keinen Krauthobel hat, kann natürlich auf ein Messer zurückgreifen.

Nun geben wir den Zucker und das Salz hinzu und kneten das Kraut für ca. 1 Minute kräftig durch. Dies macht das Kraut etwas mürber und bekömmlicher, knackig bleibt es trotzdem.

Als nächstes wird die Karotte fein gehobelt und zusammen mit dem Weißweinessig und Pfeffer untergemischt. Das Kraut lassen wir nun ca. 15 Minuten durchziehen.

Im letzten Schritte geben wir die Mayonnaise hinzu, vermischen alles gut miteinander und lassen den Krautsalat mindestens für 3 Stunden im Kühlschrank ziehen. Vor dem Servieren wird der Krautsalat nochmals gut durchgemischt und abgeschmeckt. Wer mag kann z.B. nochmals etwas frische Mayonnaise dazugeben.

Update bzw. eine neue Variante – BBQ Coleslaw:

Da es in den Supermärkten zwischenzeitlich fast alles um das Thema BBQ gibt (Ribs, fertiges Pulled Pork, viele Saucen, Grills, etc.), versucht so mancher Hersteller von Lebensmitteln auch seine bestehenden Produkte zu platzieren. So ist seit einiger Zeit von einer Marke, die ich sehr schätze und gerne alle möglichen Produkte dieser Marke verwende, ein BBQ Kraut auf dem Markt.
Natürlich habe ich dieses getestet und ich bin nicht wirklich davon begeistert. So habe ich erst versucht dieses Produkt etwas für meinen Geschmack aufzubessern, leider ohne Erfolg. Ich habe also überlegt, wie kann man ein BBQ Kraut herstellen.  Nach ein paar Versuchen habe ich eine für mich sehr gute Möglichkeit gefunden.

Als weitere Zutat zu dem Rezept des American Coleslaw wird nur eine BBQ Sauce benötigt. Ich habe hier die „Das Original“ von BBQUE verwendet. Man gibt einfach pro 100g fertigem American Coleslaw 2-3EL BBQ Sauce hinzu und vermischt das Ganze. Zugegeben, es ist optisch absolut kein Highlight aber schmeckt wirklich richtig gut.

Grilled Lemonade

Grilled Lemonade

Wer auf der Suche nach einem erfrischenden Getränk für dem Sommer ist, findet mit der Grilled Lemonade das richtige Getränk. Es ist nicht nur sehr erfrischend sonder dazu noch sehr lecker und vor allem nicht zu süß, eher leicht säuerlich. Seit einiger Zeit tauchen hier